Daten sind bekanntlich das Gold des 21. Jahrhunderts und wollen gut behütet sein. Mit dem Aufkommen von Cloud Computing stellt sich für immer mehr KMU die Frage, an welchem Standort sie die firmeneigenen Daten sichern möchten.

Nutzt Ihr KMU bereits die Cloud? Wenn Sie diese Frage gerade mit Nein beantwortet haben, dann nutzen Sie und Ihre Mitarbeiter wohl auch kein WhatsApp, Dropbox und dergleichen für geschäftliche Zwecke. Oder etwa doch? Oft sind sich die Nutzer gar nicht bewusst, welche Programme über die Cloud laufen und wo die gespeicherten Daten gesichert werden. Teilweise kommt es – vornehmlich bei Gratis-Anwendungen – aus der Cloud vor, dass die Daten im Hintergrund systematisch ausgewertet und anschliessend für Werbezwecke verwendet werden.   

Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich einen Überblick verschaffen, mit welchen Programmen in Ihrem KMU gearbeitet wird. Ein bekanntes Problem stellt die sogenannte Schatten-IT dar. Sie beschreibt den Zustand, wenn einzelne Mitarbeiter auf eigene Initiative und ohne das Wissen der Unternehmens-IT Cloud-Dienste nutzen. Dabei wird fremde Software aus der Cloud genutzt, weil die hauseigene Software nicht benutzerfreundlich ist oder nicht über die gewünschten Funktionen verfügt. Die IT der Firma kann so auch nicht entscheiden, wie vertrauenswürdig der Cloud-Dienst ist und welche Firmendaten darüber laufen sollten.  

Von Fall zu Fall unterschiedlich

Die Vorteile der Cloud liegen auf der Hand, weshalb auch immer mehr kleine KMU nicht mehr auf diese Technologie verzichten wollen. Doch was passiert mit Ihren Daten in der Cloud? Sollte die gespeicherten Daten in der Schweiz liegen?

Eine allgemeingültige Antwort auf diese Fragen gibt es nicht. Das hängt zum einen von der Art der Daten ab, zum anderen von dem Produkt des Cloud-Dienstleisters, oder ist nicht zuletzt oft auch ein emotionaler Entscheid.

Es gibt zahlreiche Cloud-basierte Software und Programme, bei denen die Möglichkeit gar nicht besteht, dass die Daten in der Schweiz gelagert werden können. Viele Technologie-Unternehmen legen jedoch grossen Wert darauf, dass die Daten ihrer Kunden gut geschützt werden und vertraulich behandelt werden. Denn sie wissen auch, dass der Datenschutz ein wichtiges Anliegen ihrer Kunden ist und somit steht und fällt ihr Produkt auch mit dem Vertrauen der Kunden in die Dienstleister. Zum Beispiel erwähnt Microsoft immer wieder, wie sorgfältig sie mit den Daten ihrer Kunden umgehen (https://www.microsoft.com/de-de/trust-center). Parallel dazu eröffnen grosse Technologie-Konzerne erste Rechenzentren in der Schweiz.  

Häufig ist es so, dass unsere Kunden eine oder mehrere vertrauenswürdige Applikationen aus der Cloud nutzen und dabei ihre Daten über ein regionales Backup – zum Beispiel von CloudFactory – zusätzlich absichern.

CloudFactory und Managed Backup

Die Trutmann Informatik betreibt mit der Schwesterfirma CloudFactory seit über acht Jahren eine eigene Cloud in der Schweiz. Sie nutzt dabei die Infrastruktur eines Schweizer Hosters mit redundantem Glasfaser-Internet, mit Notstromversorgung, Inergen-Löschanlage, Klimatisierung, Zutrittssystem und 7×24 Überwachung. Die Sicherheit ist so hoch, dass auch staatliche Institutionen dieser Infrastruktur vertrauen.

Daneben bieten wir als Partner von Swisscom deren Cloud Dienstleistung «Managed Backup» an.

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