Warum KMU mehr in ihre IT-Sicherheit investieren sollten

Im 21. Jahrhundert ist die IT-Infrastruktur das Rückgrat fast jedes Unternehmens. Ob es sich um die Speicherung von Kundeninformationen, die Abwicklung von Transaktionen oder die Kommunikation zwischen Mitarbeitenden handelt – Informationstechnologie ist der Schlüssel. Deshalb ist es für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von grösster Bedeutung, in ihre IT-Sicherheit zu investieren.

Externe Bedrohungen: Die Schatten im Internet

Im digitalen Zeitalter sind Cyberangriffe eine ständige Bedrohung. Hacker, die auf wertvolle Daten abzielen, und Ransomware-Angriffe, bei denen Daten verschlüsselt und gegen ein Lösegeld gehalten werden, können verheerende Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben. Cyberangriffe nehmen nicht nur weltweit, sondern auch in der Schweiz stark zu. In den letzten Jahren ist eine Verdoppelung der Fälle zu beobachten. Laut Sicherheitsforschern von Check Point Research (CPR), sind auch 2022 die Cyberangriffe auf Schweizer Organisationen im Vergleich zu 2021 um 61 Prozent gestiegen. Dabei können die Folgen solcher Angriffe weitreichend sein: Neben den direkten finanziellen Verlusten durch Lösegeldzahlungen oder Betriebsunterbrechungen können auch Reputationsschäden und Vertrauensverlust bei Kunden und Geschäftspartnern die Folge sein.

Interne Risiken: Veraltete Hardware und Software

Neben den externen Bedrohungen (siehe Infobox) ist es ebenso wichtig, die internen Risiken zu berücksichtigen. Veraltete Hardware und ausgelaufene Software stellen oft ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Alte Systeme erhalten oft keine Sicherheitsupdates mehr und bieten so eine leichte Angriffsfläche für Cyberkriminelle.
Darüber hinaus können veraltete Systeme die Produktivität Ihrer Mitarbeiter beeinträchtigen und zu Systemausfällen führen, die kostspielige Ausfallzeiten verursachen. Daher ist es wichtig, ein regelmässiges Upgrade- und Austauschprogramm für Ihre IT-Infrastruktur einzuplanen.

Investieren Sie in Ihre IT-Sicherheit

Angesichts dieser Bedrohungen und Risiken ist es entscheidend, dass KMU in ihre IT-Sicherheit investieren. Proaktive Massnahmen wie die Implementierung robuster Sicherheitssysteme, regelmässige Sicherheitsschulungen für Mitarbeiter und ein kontinuierliches Upgrade der IT-Infrastruktur können helfen, die Sicherheit Ihres Unternehmens zu gewährleisten.


Bei Trutmann Informatik AG verstehen wir die Herausforderungen, denen KMU in Bezug auf IT-Sicherheit gegenüberstehen. Mit unserer Erfahrung und Expertise bieten wir massgeschneiderte Lösungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten sind.

Investieren Sie heute in Ihre IT-Sicherheit, um die Zukunft Ihres Unternehmens zu sichern. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und lassen Sie uns gemeinsam einen Plan erstellen, um Ihre IT-Infrastruktur sicher, aktuell und widerstandsfähig gegen Bedrohungen zu machen. Denn bei Trutmann Informatik AG glauben wir, dass Prävention der beste Schutz ist.

Aktuelle Bedrohungen für die IT-Sicherheit:

Malware:
Schadprogramme wie Viren, Würmer, Trojaner und Ransomware können Daten zerstören, stehlen oder verschlüsseln und Systeme beeinträchtigen.

Phishing:
Cyberkriminelle versenden gefälschte E-Mails oder richten gefälschte Websites ein, um persönliche Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten und Benutzernamen abzugreifen.

DDoS-Angriffe:
Bei sogenannten Distributed Denial-of-Service-Angriffen überfluten Angreifer ein Netzwerk oder eine Website mit einer grossen Anzahl von Anfragen, um den Dienst für legitime Benutzer zu unterbrechen.

Social Engineering:
Hierbei nutzen Angreifer menschliche Schwächen aus, um Zugriff auf vertrauliche Informationen zu erhalten. Dies kann beispielsweise durch Manipulation, Täuschung oder Ausnutzung von Vertrauen geschehen.

Schwachstellen in Software:
Sicherheitslücken in Betriebssystemen, Anwendungen oder Webanwendungen ermöglichen es Angreifern, in ein System einzudringen und Kontrolle zu erlangen.

Insider-Bedrohungen:
Mitarbeiter oder andere autorisierte Benutzer können absichtlich oder unbeabsichtigt Sicherheitsrichtlinien verletzen, vertrauliche Daten offenlegen oder Systeme schädigen.

Datenlecks:
Wenn sensible Informationen durch Datenpannen oder unsachgemässe Sicherheitsmassnahmen in die falschen Hände gelangen, können sie für Identitätsdiebstahl, Betrug oder andere kriminelle Aktivitäten verwendet werden.

Zero-Day-Exploits:
Das sind Schwachstellen in Software, die den Entwicklern noch nicht bekannt sind. Angreifer können diese Lücken nutzen, bevor Sicherheitspatches veröffentlicht werden.

Advanced Persistent Threats (APTs):
APTs sind komplexe und zielgerichtete Angriffe, bei denen sich Angreifer langfristig Zugang zu einem Netzwerk verschaffen und verdeckt agieren, um sensible Informationen zu stehlen oder Schaden anzurichten.

Mobile Bedrohungen:
Da mobile Geräte wie Smartphones und Tablets immer beliebter werden, haben auch Angriffe auf diese Geräte zugenommen. Mobile Malware, unsichere Apps und gestohlene oder verlorene Geräte sind mögliche Risiken.